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Hinter den Dingen

Podcast-Premiere "The Sound of Science" in der Volksbühne Berlin

Podcast-Premiere "The Sound of Science" in der Volksbühne Berlin
Bildquelle: Christina Stivali

Der Podcast Hinter den Dingen. 5000 Jahre Wissensgeschichte zum Mitnehmen und Nachhören wird vom DFG-Sonderforschungsbereich 980 „Episteme in Bewegung“ produziert. Ausgangspunkt einer jeden Episode bildet ein historisches Objekt aus dem Berliner Stadtraum, wie zum Beispiel eine Teekanne aus Goldrubinglas oder ein aus dem Ägyptischen Museum verschwundenes Pyramidenfragment.

Die akustischen Markenzeichen des aufwändig produzierten Podcasts sind die einprägsame Stimme der Erzählerin Sophie Ruch – gesprochen von Friedrike Kroitzsch – sowie der Einsatz von Soundscapes, Hörspiel-Elementen und Musik. Eine ausgeklügelte Formsprache unterstützt die Erläuterungen der Wissenschaftler*innen und macht ihren ganz spezifischen, interdisziplinären Zugriff auf die Objekte nachvollziehbar.

Für jede Folge schmiedet Hinter den Dingen neue Kooperationen mit Berliner Institutionen wie beispielsweise den Planetarien, dem Stadtmuseum, der Volksbühne und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Feste Partner des Wissenschaftspodcasts sind die Staatlichen Museen zu Berlin sowie Deutschlandfunk Kultur. Der bundesweit ausgestrahlte Radiosender stellt jede Podcast-Folge mit einer kleinen Zusammenfassung in der Sendung Zeitfragen vor.

Hinter den Dingen wird von einem vierköpfigen Team – Kristiane Hasselmann, Jan Fusek, Armin Hempel und Katrin Wächter – zusätzlich zur grundständigen Öffentlichkeitsarbeit des Sonderforschungsbereichs „Episteme in Bewegung“realisiert. Pro Jahr entstehen mindestens zwei Folgen. Ziel des Podcast ist, die sehr abstrakt anmutende Forschungsfrage nach einer Veränderung des Wissens in vormodernen Kulturen zu veranschaulichen und die damit verbundene Forschungsarbeit einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Er soll auf eine profunde und zugleich unterhaltsame Weise Einblick in diese wissenschaftliche Arbeit geben. Das Medium ermöglicht, sich in der Freizeit von wissensgeschichtlicher Forschung inspirieren zu lassen. Damit das keine einseitige Sache ist, planen wir zukünftig, schon während der Vorbereitung einer neuen Folge stärker mit unseren Hörer*innen in einen Austausch über die kuriosen Objekte, die wir untersuchen, zu treten.

 

Logo "Hinter den Dingen"

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